Originalversion
| 1 | Für Stadt Heidelberg |
| 2 | |
| 3 | 1. Der KV Rhein-Neckar/Heidelberg tritt dafür ein, dass die |
| 4 | Vorschläge und Wünsche der Bürger im Bürgerforum (heist das |
| 5 | so?) zu den Konversionsflächen auch tatsächlich im |
| 6 | Gemeinderat berücksichtigt und gehört werden. Für die |
| 7 | PIRATEN ist es ein essenzielles Anliegen, Politik mit und |
| 8 | für die Bürger zu betreiben und nicht gegen Sie. |
| 9 | |
| 10 | 2. Wir erkennen als Partei die Chancen, aber auch die |
| 11 | Verantwortung, die das Jahrhunderprojekt "Konversion" für |
| 12 | die Stadt Heidelberg bedeutet. Prestigeprojekte wie der |
| 13 | Neckartunnel oder Bahn in der Friedrich-Ebert-Anlage sind |
| 14 | hier völlig fehl am Platz, da Sie auch in einigen Jahren |
| 15 | noch verwirklicht werden könnten. |
| 16 | |
| 17 | 3. Das Projekt "Konversion" ist an das hier und jetzt |
| 18 | gebunden. Versämnisse werden für viele Jahre oder gar |
| 19 | Jahrzehnte die Stadt belasten. Wir sehen es daher als |
| 20 | absolut notwendig an, dass dieses Projekt vor vielen andern |
| 21 | Vorrang hat, da es eine einmalige Gelegenheit darstellt, die |
| 22 | ergriffen werden muss und eine Investition in die Zukunft |
| 23 | der gesamten Stadt ist. |
| 24 | |
| 25 | 4. Die PIRATEN sehen sowohl Mark-Twain-Village als auch |
| 26 | Patrick-Henry-Village als große Gelegenheit an, der |
| 27 | Wohnungsknappheit und den hohen Mietpreisen in Heidelberg zu |
| 28 | begegnen. Diese muss ergriffen werden, ohne das es zu einer |
| 29 | Ghettobildung kommt. Die Piraten stehen für Vielfalt und |
| 30 | Integration der neuen Stadtteile in ein großes gemeinsames |
| 31 | Heidelberg. |
| 32 | |
| 33 | 5. Die Piraten sehen insbesondere in Rohrbach großen |
| 34 | Handlungsbedarf was die Verkehrsführung betrifft. Wir stehen |
| 35 | dafür ein, den bisherigen "Fremkörper" Mark-Twain-Village |
| 36 | auf zu brechen und in Rohrbach zu integrieren. Hierdurch |
| 37 | wollen wir auf der einen Seite die Verkehrsführung für die |
| 38 | Anwohner verbessern und auf der anderen Seite eine |
| 39 | Integration in den bestehenden Stadteil erreichen. Eine |
| 40 | Abschottung der Konversionsfläche gegen Rohrbach durch |
| 41 | Investoren muss aktiv verhindert werden. |
| 42 | |
| 43 | 6. Die Piraten sehen Patrick-Henry-Village als neuen |
| 44 | Stadtteil Heidelbergs an, der als solcher zwar erhalten |
| 45 | bleiben soll, sich aber in die Stadt integrieren soll. |
| 46 | Hierzu gehört auf der einen Seite die Nahversorgung des |
| 47 | Stadtteils an sich, aber auf der anderen Seite auch die |
| 48 | Öffnung zum Beispiel der Sportflächen für die ganze Stadt. |
| 49 | Wir sehen Patrick-Henry-Village als Entwicklungsfläche für |
| 50 | die ganze Stadt. Eine enge Einbindung in den öffentlichen |
| 51 | Nahverkehr ist daher unerlässlich. |
| 52 | |
| 53 | 7. Die möglichst enge Einbindung des Patrick-Henry-Village |
| 54 | sehen wir als große Herausforderung an, mit der der Erfolg |
| 55 | der dortigen Konversion fundamental verbunden ist. Eine |
| 56 | erfolgreiche Konversion ohne ÖPNV-Konzept ist nicht möglich. |
| 57 | |
| 58 | 8. Da Patrick-Henry-Village auf der einen Seite |
| 59 | verkehrsgünstig gelegen ist, auf der anderen aber auch eine |
| 60 | enge Anbindung an das ÖPNV-Netz benötigt, wollen wir dafür |
| 61 | eintreten zu prüfen, ob sich in diesem Bereich nicht ein |
| 62 | Park&Ride Parkplatz entwickeln lässt, der auf der einen |
| 63 | Seite die Parkplatznot und die Verkehrsbelastung innerhalb |
| 64 | der Stadt reduzieren würde, und auf der anderen Seite für |
| 65 | eine bessere Auslastung des ÖPNVs sorgen würde und damit |
| 66 | eine feinmaschige Anbindung des Patrick-Henry-Village an die |
| 67 | Stadt durch eine höhere Auslastung und damit |
| 68 | wirtschaftlichkeit unterstützen würde. |
| 69 | |
| 70 | Die PIRATEN stehen daher für folgende Forderungen |
| 71 | |
| 72 | I: Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen |
| 73 | II: Erhalt von Wohnraum auf den Konversionsflächen |
| 74 | III: Verhinderung einer Ghettoisierung durch gezielte |
| 75 | Betreuung der neuen Stadtviertel durch Sozialarbeiter und |
| 76 | gezielte Steuerung der eigenen Wohnraumbelegung, um ein |
| 77 | durchmischtes und vielfältiges soziale Umfeld auf den |
| 78 | Konversionsflächen zu erreichen |
| 79 | IV: Beteiligung der Stadt am Erwerb von Wohnraum auf den |
| 80 | Konversionsflächen unter dem Leitgedanken des sozialen |
| 81 | Wohnungsbaus und der Erhaltung der Vielfalt. |
| 82 | V: Ausnutzung aller Gestaltungsmöglichkeiten die uns z.B. |
| 83 | das Instument der Bebauungspläne geben, um das Ziel einer |
| 84 | lebenswerten Stadt zu verfolgen. |
| 85 | VI: Erhalt des Mark-Twain-Village als Wohngebiet. |
| 86 | VII: Überführen der Patton Barracks in die gewerbliche |
| 87 | Nutzung |
| 88 | VIII: Entwicklung des Patrick-Henry-Village hin zu einem in |
| 89 | die Stadt integrierten Stadtteil, der für die gesamte Stadt |
| 90 | Relevanz besitzt. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
| 1 | Für Stadt Heidelberg |
| 2 | |
| 3 | 1. Der KV Rhein-Neckar/Heidelberg tritt dafür ein, dass die |
| 4 | Vorschläge und Wünsche der Bürger im Bürgerforum (heist das |
| 5 | so?) zu den Konversionsflächen auch tatsächlich im |
| 6 | Gemeinderat berücksichtigt und gehört werden. Für die |
| 7 | PIRATEN ist es ein essenzielles Anliegen, Politik mit und |
| 8 | für die Bürger zu betreiben und nicht gegen Sie. |
| 9 | |
| 10 | 2. Wir erkennen als Partei die Chancen, aber auch die |
| 11 | Verantwortung, die das Jahrhunderprojekt "Konversion" für |
| 12 | die Stadt Heidelberg bedeutet. Prestigeprojekte wie der |
| 13 | Neckartunnel oder Bahn in der Friedrich-Ebert-Anlage sind |
| 14 | hier völlig fehl am Platz, da Sie auch in einigen Jahren |
| 15 | noch verwirklicht werden könnten. |
| 16 | |
| 17 | 3. Das Projekt "Konversion" ist an das hier und jetzt |
| 18 | gebunden. Versämnisse werden für viele Jahre oder gar |
| 19 | Jahrzehnte die Stadt belasten. Wir sehen es daher als |
| 20 | absolut notwendig an, dass dieses Projekt vor vielen andern |
| 21 | Vorrang hat, da es eine einmalige Gelegenheit darstellt, die |
| 22 | ergriffen werden muss und eine Investition in die Zukunft |
| 23 | der gesamten Stadt ist. |
| 24 | |
| 25 | 4. Die PIRATEN sehen sowohl Mark-Twain-Village als auch |
| 26 | Patrick-Henry-Village als große Gelegenheit an, der |
| 27 | Wohnungsknappheit und den hohen Mietpreisen in Heidelberg zu |
| 28 | begegnen. Diese muss ergriffen werden, ohne das es zu einer |
| 29 | Ghettobildung kommt. Die Piraten stehen für Vielfalt und |
| 30 | Integration der neuen Stadtteile in ein großes gemeinsames |
| 31 | Heidelberg. |
| 32 | |
| 33 | 5. Die Piraten sehen insbesondere in Rohrbach großen |
| 34 | Handlungsbedarf was die Verkehrsführung betrifft. Wir stehen |
| 35 | dafür ein, den bisherigen "Fremkörper" Mark-Twain-Village |
| 36 | auf zu brechen und in Rohrbach zu integrieren. Hierdurch |
| 37 | wollen wir auf der einen Seite die Verkehrsführung für die |
| 38 | Anwohner verbessern und auf der anderen Seite eine |
| 39 | Integration in den bestehenden Stadteil erreichen. Eine |
| 40 | Abschottung der Konversionsfläche gegen Rohrbach durch |
| 41 | Investoren muss aktiv verhindert werden. |
| 42 | |
| 43 | 6. Die Piraten sehen Patrick-Henry-Village als neuen |
| 44 | Stadtteil Heidelbergs an, der als solcher zwar erhalten |
| 45 | bleiben soll, sich aber in die Stadt integrieren soll. |
| 46 | Hierzu gehört auf der einen Seite die Nahversorgung des |
| 47 | Stadtteils an sich, aber auf der anderen Seite auch die |
| 48 | Öffnung zum Beispiel der Sportflächen für die ganze Stadt. |
| 49 | Wir sehen Patrick-Henry-Village als Entwicklungsfläche für |
| 50 | die ganze Stadt. Eine enge Einbindung in den öffentlichen |
| 51 | Nahverkehr ist daher unerlässlich. |
| 52 | |
| 53 | 7. Die möglichst enge Einbindung des Patrick-Henry-Village |
| 54 | sehen wir als große Herausforderung an, mit der der Erfolg |
| 55 | der dortigen Konversion fundamental verbunden ist. Eine |
| 56 | erfolgreiche Konversion ohne ÖPNV-Konzept ist nicht möglich. |
| 57 | |
| 58 | 8. Da Patrick-Henry-Village auf der einen Seite |
| 59 | verkehrsgünstig gelegen ist, auf der anderen aber auch eine |
| 60 | enge Anbindung an das ÖPNV-Netz benötigt, wollen wir dafür |
| 61 | eintreten zu prüfen, ob sich in diesem Bereich nicht ein |
| 62 | Park&Ride Parkplatz entwickeln lässt, der auf der einen |
| 63 | Seite die Parkplatznot und die Verkehrsbelastung innerhalb |
| 64 | der Stadt reduzieren würde, und auf der anderen Seite für |
| 65 | eine bessere Auslastung des ÖPNVs sorgen würde und damit |
| 66 | eine feinmaschige Anbindung des Patrick-Henry-Village an die |
| 67 | Stadt durch eine höhere Auslastung und damit |
| 68 | wirtschaftlichkeit unterstützen würde. |
| 69 | |
| 70 | Die PIRATEN stehen daher für folgende Forderungen |
| 71 | |
| 72 | I: Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen |
| 73 | II: Erhalt von Wohnraum auf den Konversionsflächen |
| 74 | III: Verhinderung einer Ghettoisierung durch gezielte |
| 75 | Betreuung der neuen Stadtviertel durch Sozialarbeiter und |
| 76 | gezielte Steuerung der eigenen Wohnraumbelegung, um ein |
| 77 | durchmischtes und vielfältiges soziale Umfeld auf den |
| 78 | Konversionsflächen zu erreichen |
| 79 | IV: Beteiligung der Stadt am Erwerb von Wohnraum auf den |
| 80 | Konversionsflächen unter dem Leitgedanken des sozialen |
| 81 | Wohnungsbaus und der Erhaltung der Vielfalt. |
| 82 | V: Ausnutzung aller Gestaltungsmöglichkeiten die uns z.B. |
| 83 | das Instument der Bebauungspläne geben, um das Ziel einer |
| 84 | lebenswerten Stadt zu verfolgen. |
| 85 | VI: Erhalt des Mark-Twain-Village als Wohngebiet. |
| 86 | VII: Überführen der Patton Barracks in die gewerbliche |
| 87 | Nutzung |
| 88 | VIII: Entwicklung des Patrick-Henry-Village hin zu einem in |
| 89 | die Stadt integrierten Stadtteil, der für die gesamte Stadt |
| 90 | Relevanz besitzt. |
